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Die Zeit kennt keine Grenzen

by Simon Ritter

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1.
ich stand da ohne wege den wind in den haaren den wind im kopf völlig festgefahren ich muss die trümmer verlassen und die zentren zentrieren und die angst verlieren die angst zu verlieren ich will die welt neu sortieren die dinge wieder ordnen die skizzen wieder finden und die gedanken orten du willst das wasser entdecken und dann darin leben je tiefer desto besser und alles dafür geben wir schreiben worte auf papier linien und straßen wege und flüsse die die leute vergaßen wir leben leben wir leben hier ich klaue stunden die gehören jetzt dir die zeit kennt keine grenzen nur seit wir da sind rennt sie immer vorne weg seit ich da bin ist sie immer einen schritt voraus immer immer immer immer einen schritt voraus immer geradeaus wir schreiben worte auf papier linien und straßen wege und flüsse die die leute vergaßen wir leben leben wir leben hier ich klaue stunden die gehören jetzt dir wo sind die räume hin die auf mich warten wo sind die fenster hin wo ist der garten wo sind die flächen wo sind die farben wo sind die wunden hier sind die narben
2.
Sag mir 03:43
und sag mir wo es beginnt wo es ist und wo es enden soll und dann geh vor und ich nach und mach die gläser voll das licht fällt herab es liegt so da und du trittst rein wenn du da bist wenn du da bist wenn du da bist kann alles tröstlich sein wie fühlt es sich an wenn die worte in der luft wenn die worte an der wand wenn die worte auf papier sich zu riesigen sätzen zu mächtigen texten zu sinn und bildern formen und wie steht es mit dir hast du das schon mal erlebt dass das chaos im kopf dass das chaos in der brust dass das chaos vor den augen das chaos auf der straße sich auflöst und sortiert und sag mir wo es beginnt wo es ist und wo es enden soll und dann geh vor und ich nach und mach die gläser voll das licht fällt herab es liegt so da und du trittst rein wenn du da bist wenn du da bist wenn du da bist kann alles witzig sein wie die tage vergehen und die jahre sich winden um mich und mein dasein ich hab die worte gesammelt und die sätze sortiert doch die texte hab ich nicht verstanden und sag mir wo es beginnt wo es ist und wo es enden soll und dann geh vor und ich nach und mach die gläser voll das licht fällt herab es liegt so da und du trittst rein wenn du da bist wenn du da bist wenn du da bist wo es beginnt wo es ist und wo es enden soll und dann geh vor und ich nach und mach die gläser voll das licht fällt herab es liegt so da und du trittst rein wenn du da bist wenn du da bist wenn du da bist kann alles tröstlich sein
3.
Viel zu weit 03:02
und du bist viel zu weit viel zu weit weg für mich und ich schreibe deinen namen in meine schritte weg vom licht die strategien sind aufgebraucht die gläser sind getrunken die sätze sind aufgetaucht und dann wieder verschwunden und du bist viel zu weit viel zu weit weg für mich und ich schreibe deinen namen in meine schritte weg vom licht die sprechblasen sind aufgesogen gesprochen wie besessen ich hab mir nichts davon gemerkt den rest hab ich vergessen und du bist viel zu weit viel zu weit weg für mich und ich schreibe deinen namen in meine schritte weg vom licht
4.
Grüne Wiese vor dir Bäume über dir Alles was du jetzt Alles was du jetzt tun musst ist Dich bewegen Einen Fuß und dann den anderen 1,2,3 Und du läufst Ein paar Schritte nur Genug erstmal, das reicht für heute Für heute und morgen dann nochmal Das hier ist kein stilles Ende Das ist nur der Anfang 1,2,3 Und du läufst Zeichne ihn auf Der Moment, wie sieht er aus? Der Moment, wenn hier was Neues entsteht Die alten Fesseln fallen Waren sie jemals da? Und dann ist man so sicher Alles ist so klar Sing ihn mir vor Wie hört er sich an? Der Moment, wenn hier was Neues entsteht Ich will sie hören Ich will sie hören Die Musik, wenn es an gar nichts mehr fehlt
5.
hier wo du suchst nach gold hier wo dein leben rollt hat jemand einen strich gezeichnet dünn und makellos hat jemand einen spruch geschrieben weiß und riesengroß es ist irgendwas, das glaubt und es glaubt noch an sich selbst es ist irgendwas, das lebt und leben schafft sich selbst wir könnten es schon schaffen wir können es schon sehen aber wir können es auch lassen und so nach hause gehen nach hause gehen
6.
Streets2B 05:39
you know the streets are calling me "come out come out don't fall asleep" the sky - a black screen over me you know i'll never be set free

credits

released February 15, 2012

All songs written and recorded by Simon 2011/12.
Photos by Svenja Schütz & Simon Ritter.

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Simon Ritter Köln, Germany

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